Cluster für den Heimgebrauch

2. Testaufbau I

Die ersten 16 OrangePis und die ersten 4 Switches sind eingetroffen.

Aufgebaut sieht das Ganze dann so aus:


Cassandra und Riak sind momentan noch nicht installiert. Als erstes muss der Zugang zum Fileserver funktionieren. Leider wurde der Kernel jedoch ohne NFS4 und AutoFS Unterstützung übersetzt. Die bisherigen Versuche, das zu korrigieren scheitern an Fehlermeldungen beim Übersetzen des Kernels. Das sollte sich mit ein bisschen Hilfe aus den Foren jedoch klären lassen.

Weitere Beobachtungen:

Fazit bisher:

Update 10.04.2016

Nach etlichen Versuchen ist es mir gelungen, erfolgreich einen Kernel zu übersetzen.
Der von Xulong zur Verfügung gestellte Source-Tree ist hierfür nur eingeschränkt brauchbar, da darin eine x86-64 Executable versteckt ist, für die die Firma keinen Quellcode herausgibt.
Beim Stöbern im Netz habe ich eine zuerst eine 32-Bit Alternative (ebenfalls x86) gefunden, die jedoch nicht funktionierte.
Es fand sich zum Schluss noch eine Alternative, die ein Übersetzen auf dem OrangePi selbst möglich machte. 30 Minuten und zwei Neustarts eines Knotens später hatte ich einen getesteten Kernel, der autofs und nfs4 unterstützte. Nochmal 20 Minuten später war dieser und autofs auf allen Knoten installiert und eingerichtet.

Damit ist jetzt eine der wichtigsten Hürden genommen: Alle Knoten haben Zugriff auf ein gemeinsames Laufwerk. Dieses befindet sich zur Zeit noch auf dem Fileserver für meine Arbeitsplatzrechner, demnächst wird der Cluster jedoch einen eigenen Fileserver bekommen. Geplant ist dafür ein Embedded-Board mit Gigabit- und SATA-Schnittstelle, sowie eine 120GB oder 250GB SSD. Dieser wird dann gleichzeitig als HTTP- und FTP-Proxy fungieren.